• Spendenaktion:

    50 x 1.000 €

Jubiläumsaktion: 50 Jahre Sitte

Die Sitte Unternehmensgruppe feierte 2021 ihr 50-jähriges Jubiläum mit einem ungewöhnlichen Projekt: 50 x 1.000 € Spendengelder durften die Mitarbeiter an Vereine und Institutionen verteilen. Einzige Bedingung: Es sollte einen persönlichen Bezug geben und natürlich sollte der Zweck gemeinnützig sein.

„Ein Projekt, das zeigt, wo unsere Mitarbeiter engagiert sind: Von der Freiwilligen Feuerwehr bis hin zu Kindergärten, Sportvereinen und Tieren ist alles dabei.“, so Geschäftsführer Dr. Bernd Sitte, „aber es gibt auch Spenden für sehr ernste Themen wie Krebs oder ein Hospitz“.

Feuerwehr Trassenheide: Inselschützer

Die Spendenidee von Nicole Pawelzik, Teamassistentin der Sitte Niederlassung Greifswald, geht an die Freiwillige Feuerwehr Trassenheide auf der Sonneninsel Usedom. Seit 2015 ist sie dort Mitglied und aktiv u.a. als Truppführerin und Atemschutzgeräteträgerin in der Wehr.

Die Feuerwehr Trassenheide wurde offiziell im Jahr 1924 gegründet, um den Schutz der Bevölkerung bei Brand- und Hilfeleistungseinsätzen zu gewährleisten. Sie besteht aus 26 aktiven Einsatzkräften, darunter auch eine Vielzahl an Frauen, die im aktiven Dienst mitwirken. Jede helfende Hand ab 16 Jahren kann in die ortsansässige Wehr eintreten, um Menschen in Not zu helfen. Im Durchschnitt fährt die Feuerwehr Trassenheide bis zu 60 Einsätze im Jahr, wobei es sich hier grö0tenteils um Brandeinsätze, Unwettereinsätze, Technische Hilfeleistungen, Personen- und Tierrettungen handelt.

„Mit dem Spendengeld möchten wir für jede Kameradin und jeden Kameraden eine bedruckte Softshelljacke anschaffen. Das steht schon länger auf unserer Wunschliste und wir waren wir froh, die 1.000 € Spende von Sitte erhalten zu haben!“, freut sich Nicole Pawelzik, „Wir bedanken uns recht herzlich dafür!“.

Feuerwehr Wolgast: Schnell zur Stelle

Niederlassungsleiter Stephan Dosts Spendenwunsch geht an die Freiwillige Feuerwehr Wolgast. Das 34-köpfige Team will sich eine Rettungsplattform für LKW-Unfälle anschaffen. Und das ist dringend nötig, denn die Mitglieder der Feuerwache sind durchschnittlich alle zwei Tage unterwegs zu einem Einsatz.

„Ich war selbst ein paar Jahre auf Montage und natürlich wollte ich freitags schnell nach Hause. Auf meiner Heimstrecke gab es immer wieder schlimme Unfälle. Zum Glück waren die Kameraden der Feuerwehr immer schnell zur Stelle.  Doch schnelle Hilfe ist nur mit dem richtigen Equipment möglich.

Mir liegt es sehr am Herzen, dass unsere Feuerwehr gut ausgestattet ist. Die freiwilligen Feuerwehren können nur durch Unterstützungen richtig funktionieren!“, so Stephan Dost.

Die Feuerwehr Wolgast besteht seit 1881 und ist zum Schutz der Bevölkerung in Brand- und Hilfeeinsätzen gegründet worden. „Durch die Sitte Jubiläumsspende geben wir nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern das gesamte Sitte Team sagt „Danke“ für die mutigen und engagierten Einsätze. Wir hoffen, dass ihr auch mal weniger zu tun habt…“

DLRG Lilienthal: Im Wasser zuhause

Der Leiter Bewerbermanagement der Sitte Unternehmensgruppe, Michael Forstreuter, geht regelmäßig im Lilienthaler Hallenbad schwimmen. „Gleich auf der Nebenbahn trainiert die Ortsgruppe Lilienthal der DLRG. Ich finde es wichtig, dass die Kinder schwimmen lernen – umso erschreckender, dass in Zeiten von Corona ein Jahrgang voller Nichtschwimmer entstanden ist!“, so Michael Forstreuter.

Mittlerweile hat der Schwimmbetrieb wieder Fahrt aufgenommen. Neue Schwimmkurse mit dem Ziel, Abzeichen für sicheres Schwimmen zu erlangen, Intensivkurse in den Sommerferien und neue Rettungsschwimmkurse werden angeboten. Wer nach der Erlangung der Schwimmabzeichen weiter Lust auf Wasser hat, schwimmt in den Wettkämpfen mit.

Eine andere Gruppe der DLRG Lilienthal geht lieber unter Wasser. Die Tauchgruppe traf sich im Juli am Kreidesee in Hemmoor, um sich mit einem Gruppenfoto unter Wasser für die 1.000 Euro Spende zu bedanken. Das Geld wird in der Schwimm- und der Tauchgruppe aufgeteilt – es gibt neues Schwimmtrainingsmaterial für das Training im Hallenbad und dem vereinseigenen Kompressor für die Luft in den Tauchflaschen wird eine aufwändige Revision spendiert.

Die Ortsgruppe Lilienthal ist mit 1.000 Mitgliedern die größte DLRG Ortsgruppe in ganz Niedersachsen. „Ich freue mich immer, wenn ich im Schwimmbad viele junge Menschen sehe, denen das Schwimmen genauso viel Spaß macht wie mir!“, so Michael Forstreuter.

Die Seenotretter: Rausfahren, wenn andere reinkommen

„Als Bremer und dazu leidenschaftlicher Segler weiß ich immer, dass ich nicht allein auf dem Wasser bin, wenn es mal eng wird!“ Dieses sichere Gefühl ließ den Vertriebsleiter Energietechnik, Oliver Tödter, sofort an die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) denken, als die Sitte Unternehmensgruppe zu Spendenideen anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens aufrief. Unter anderem gingen auf diese Weise 1.000 Euro an die DGzRS.

Seit mehr als 150 Jahren gibt es die Seenotretter auf Nord- und Ostsee. 180 fest angestellte und mehr als 800 Freiwillige in der Rettungsflotte sowie rund 600 ehrenamtliche Mitarbeiter an Land sind für die DGzRS im Einsatz. Die 20 Seenotrettungskreuzer und rund 40 Seenotrettungsboote der DGzRS gelten als äußerst schwerwettertauglich und damit höchst seetüchtig. Sie zählen – auch im internationalen Vergleich – zu den modernsten und leistungsfähigsten SAR-Einheiten (SAR = Search and Rescue). „Nach wir vor finanzieren wir unsere gesamte Arbeit ausschließlich durch Spenden und freiwillige Beiträge, ohne jegliche staatlich-öffentliche Mittel zu beanspruchen“, erläutert Andreas Meyer, bei den Seenotrettern zuständig für Partnerschaften mit Stiftungen und Unternehmen. „Ohne diese freiwilligen Zuwendungen wäre die Arbeit der Seenotretter nicht möglich. Ein herzliches Dankeschön an die Sitte Unternehmensgruppe!“

Haus Arild: Tiny House statt Bushaltestelle

Die Bushaltestelle gleich neben dem Kaugummiautomaten wird zum magnetischen Nordpol für die Dorfjugend in Bliestorf. Jugendliche und pädagogische Fachkräfte in der Jugendhilfeeinrichtung Haus Arild bauen dort einen Jugendtreff. Der als 14 m² große Tiny House Aufbau wurde auf einem großen Anhänger-Chassis gebaut, so dass er mobil ist. Die “Federführung” übernehmen einige handwerklich sehr begabte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Haus Arild.

Dazu wurde der Standort aufgebaggert und die Wegplatten, die zu dem Wagen führen, neu verlegt. Strom- und Internetkabel, Steckdosen, Lampen und eine Wegbeleuchtung werden ebenfalls installiert. „Ein Projekt, dass den Jugendlichen wichtig ist und obendrein noch etwas mit Elektrotechnik zu tun hat!“, freut sich Spendenpate Marvin Simon, Niederlassungsleiter Sitte Engineering in Hamburg.

Haus Arild ist ein anthroposophisch geprägter Lern- und Lebensort für Kinder und Jugendliche mit einem besonderen Hilfebedarf im Rahmen der Jugend- oder Eingliederungshilfe. Neben dem stationären Bereich und dem Tagesgruppenbereich gibt es bei eine anerkannte Ersatzschule mit den Förderschwerpunkten “Geistige Entwicklung”, “Lernen” und “Emotionale und soziale Entwicklung”, einen Kindergarten und einen eigenen Dorfladen. Heimleiter und Vorstand Frank Bracker (Foto rechts) freut sich über die Spende.

FAB-Cup: Unterstützung für den Amateur-Sport

Der Förderkreis für Amateur- und Berufsreitsport e.V. ist der Gründer des amateursport-freundlichen Reitsports in Deutschland. Während früher Amateure und Profis in den gleichen Prüfungen antreten mussten, gibt es heute, 30 Jahre später, getrennte Prüfungen, einen Bundesweiten Amateur-Cup in Dressur und Springen aller Klassen und eine eigene Trainer-Wertung. So entwickeln sich Reiter:innen in den Leistungsklassen weiter bis in die schwersten Klassen. Der FAB finanziert sich allein durch Mitgliederbeiträge und Spenden. FAB Vorstand Carsten Zölzer freut sich riesig über die Unterstützung durch die Sitte Spende von 1.000 €, denn durch die Corona-Zeit kam der Amateur-Reitsport zeitweise komplett zum Erliegen. Die Spende wurde am 18.07.2021 auf dem FAB Bundesfinale beim RV Giebelwald (Sauerland) feierlich übergeben und wird eingesetzt, um den Amateuren mit gezielten Trainings-Seminaren wieder zu Höchstleistungen zu verhelfen

Lachen ist Leben: Bremer Klinikclowns

Als der Sohn des Teamleiters Frank-Christian Lehmann aus der Niederlassung in Bremen einmal im Krankenhaus lag, kamen die Clowns und verbreiteten Spaß und Lebensfreude in der Kinderabteilung.

Dem Sohnemann ging es schnell wieder gut und mittlerweile ist dieses Erlebnis zwei Jahrzehnte her. Es hat Frank-Christian Lehman so nachhaltig geprägt, dass sein Vorschlag zu den „50 Jahre Sitte – 50 Spenden à 1.000 €“ den Bremer Klinikclowns galt.

Der Verein engagiert speziell ausgebildete Clowns, die in Kliniken, Pflege- und Behinderteneinrichtungen sowie Palliativstationen regelmäßig zu Gast sind. „Der Verein lebt von Spenden, unsere Clowns werden für die Einsätze engagiert. Wir besuchen unsere Einrichtungen regelmäßig – und können ein wenig Frust, Traurigkeit oder Angst nehmen!“, so die zuständige Leiterin ÖA der Bremer Klinikclowns Ulrike Stadler.

Jugendfeuerwehr Albstedt-Hoope: Ehrenamtliche Superhelden

Die Jugend-Superhelden der Freiwilligen Feuerwehr Albstedt-Hoope sind das Herzensthema von Stefanie Schorling, Teamassistentin bei Sitte Schaltanlagen.

29 Kinder von 10 bis 16 Jahren sind in der Jugendfeuerwehr aktiv, darunter auch Stefanie Schorlings 12-jähriger Sohn Leif, der mit „Feuereifer“ dabei ist. Hier werden Löschangriffe, Einsatzübungen und die Jugendflamme (Ausbildungsnachweis) geprobt. Betreuer ist Gruppenführer Benni Schorling, der Ehemann von Stefanie Schorling und seit 10 Jahren Mitglied . Das Geld wurde direkt in eine neue Ausstattung für den Nachwuchs investiert: Neue Leibchen mit Funktionsbeschreibung, neue Beach Flags sowie weiteres Material, um sich auf den Jugendfeuerwehr-Wettbewerben ansprechend zu präsentieren und neue interessierte Jugendliche anzuwerben, kaufte das Feuerwehrteam davon ein.

KiTa Bant II Wilhelmshaven: Snoezel-Spende

Die Evangelische Kindertagesstätte Bant II in Wilhelmshaven verspricht ein lebensnahes Angebot, das sich an die Bedürfnisse der Kinder vom ersten bis 10. Lebensjahr richtet. So auch Emma Rose, die seit mittlerweile fast fünf Jahren Mitglied in der Kindergemeinschaft ist. Emma Rose ist die Tochter von Sitte Teamassistentin Petra Ohms.

„Vor einiger Zeit entstand der Wunsch bei der KiTa-Leiterin Katrin Draschar und ihrem Team, einen Snoezel-/Therapieraum für die Kinder einzurichten. Da wollte ich mit der Sitte Spende helfen, das Projekt umzusetzen!“, so die tatkräftige Mutter.

Denn als Mitarbeiterin der Sitte Unternehmensgruppe war sie aufgerufen, Spendenideen zu bringen, die die Geschäftsleitung zum 50-jährigen Sitte Jubiläum verschenken wollte. „50 Jahre Sitte – 50 Spendenprojekte“ – so heißt das Konzept, das bei den Sitte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern großen Anklang fand.

Als „Snoezeln“ wird der Aufenthalt in einem gemütlichen Raum verstanden, in dem bequem liegend oder sitzend, umgeben von leisen Klängen und Melodien, Lichteffekte betrachtet werden. Damit werden Reize geordnet, die Interesse wecken, Erinnerungen hervorrufen und Beziehungen lenken. Das Snoezelen erzeugt Wohlbefinden, es werden den Menschen Ängste genommen und sie fühlen sich geborgen.

Mit der Sitte Spende ist die Kindertagesstätte Bant II ihrem Snoezel-Ziel wieder ein Stück nähergekommen.

„Hunde retten Menschen“: Rettungshundestaffel Unterweser

Die BRH Rettungshundestaffel Unterweser e.V. ist mit 15 Vereinsmitgliedern eine kleine Rettungshundestaffel, die aktuell 14 Hunde ausbildet. Angeschlossen an den BRH, Bundesverband Rettungshunde, arbeitet die Staffel, wenn es darauf ankommt im Team mit anderen Staffeln zusammen, vor allem im Rahmen des Kooperationsverbundes „Rettungshunde ARGE Nord-West“.

Jutta Dietrich ist mit ihren beiden Golden Retrievern Barney und Wilma mit Leidenschaft dabei und begeistert Sitte Abteilungsleiter Marine Ralf Meyer immer wieder mit Geschichten über die Rettungshundearbeit. Dabei hat sich der Verein auf die Ausbildung in der Flächen- und Trümmersuche sowie im Mantrailing spezialisiert. Für die Hunde ist es ein Training mit Spaßfaktor: Die Nase einzusetzen und jemanden zu finden ist selbstbelohnend – schließlich gibt’s bei Erfolg einen Riesenlob und ein Mega-Leckerchen. Da rettet „Hund“ doch gerne Menschen!

Die Sitte Unternehmensgruppe spendet hier im Rahmen ihrer Jubiläums-Spendenaktion 1.000 €, die in neue GPS-Geräte investiert werden. Damit kann der Hundeführer seinen Hund orten und überprüfen, welche Teile eines Suchgebietes vielleicht noch nicht sauber abgesucht wurden und dort die Suche gründlich fortsetzen oder fortsetzen lassen.

Fußballverein MTV Bokel: Es werde Licht!

2022 wird der Sportverein MTV Bokel bereits 100 Jahre alt. Ein Jubiläum, das verpflichtet: Der Vorstand beschloss unter anderem die Modernisierung des Fußball-Rasenplatzes und des Vereinsheims. Für die Fußballabteilung wurden neue Geräte wie Bälle und Netze angeschafft.  Aber das große Herzstück der Modernisierung ist ein Projekt, dass allein nicht zu stemmen ist: Der Verein plant, eine neue Flutlichtanlage auf dem Fußballplatz zu installieren.

Die Fußballabteilung des MTV Bokel (Beverstedt) hat Glück, denn Sitte Azubi Tarek Mück ist nicht nur Spieler der ersten Herrenmannschaft, sondern er engagiert sich auch sehr, Spendengelder für das Flutlichtprojekt zu beschaffen. „Ein Glück, dass Sitte Elektrotechnik die Spendenaktion „50 Jahre Sitte – 50 Projekte à 1.000 €“ ausgerufen hatte. Mein Vorschlag wurde von der Geschäftsleitung angenommen und der Verein freut sich riesig!“, so der angehende Bürokaufmann.

Mit Spende ist der Verein der neuen Flutlichtanlage wieder ein Stück nähergekommen und hofft, zum Jubiläumsjahr in neuem Licht zu erstrahlen.


1. FC Osterholz-Scharmbeck: Tabellenspitze für die Jüngsten

David Kükelhahn ist nicht nur Abteilungsleiter der Sitte Offshore Abteilung, sondern in seiner Freizeit auch Fußballtrainer beim 1. FC Osterholz-Scharmbeck. „Nachdem ich langjährig Herrenmannschaften trainierte, habe ich 2020 die U9, also Kinder zwischen sieben und neun Jahren, übernommen. Da mein großer Sohn auch Teil der Mannschaft ist und sich kein Nachfolger fand, bin ich kurzfristig eingesprungen.“

Die Kinder der U9 freuen sich ganz besonders über die Spende, denn gerade bei den Kleinsten ist eine ordentliche Ausstattung von Trainingsgeräten und Bekleidung sehr wichtig.

So hat der Verein die Sitte Spende genutzt, um neue Trainingsshirts und Bälle für die Kinder anzuschaffen. Es wird immer schwieriger Nachwuchs für die Sportvereine zu finden, da sich in vielen Familien einfach die Prioritäten verschoben haben. Wo es früher eine Vielzahl an Jugendmannschaften gab, kämpfen die Vereine heute um jeden Nachwuchsspieler.

„Umso wichtiger ist es für die Kinder sich mit dem Verein zu identifizieren. Von einer gepflegten Sportanlage bis hin zur professionellen Ausstattung muss dem Nachwuchs so einiges geboten werden. Zusätzlich zu den bereits angeschafften Shirts und Bällen wollen wir weitere Ausstattung zur Verfügung stellen, damit sich die Kinder als geschlossenes Team präsentieren können.“, so David Kükelhahn.

Bereits jetzt danken es die Kinder mit Leistung. Aus 4 Spielen wurden 12 Punkte bei 36:8 Toren erzielt. Somit steht der 1. FC mit Sitte einen Spieltag vor Schluss an der Tabellenspitze der Liga.

Ahoi Marinekameradschaft und Nachwuchsförderung

Die Marinekameradschaft Peenemünde u.U. e. V. basiert auf der Liebe zur Marine und der Seefahrt. Maritime Werte, Kameradschaft und eine unabhängige und unpolitische Weltanschauung – darum geht es den Mitgliedern. Der Spendenvorschlag von Sitte Teamassistent Axel Kadow aus Wolgast geht an die Schiffsmodellbaugruppe der Marinekameradschaft, die Kindern das Interesse am Schiffsmodellbau vermittelt. In einer über 15-jährigen Kooperation mit der Heinrich Heine Schule in Karlshagen werden interessierte Jugendliche an den Schiffsmodellbau herangeführt. Über 200 Jugendliche haben bereits an der Arbeitsgemeinschaft teilgenommen, viele haben daraufhin eine Ausbildung in der Holz- oder Metallbranche erlernt. 

Schiffsmodelle mit regionalem Bezug wie Segelboote, Schlepper, Schubschiffe und Kontrollboote wurden gefertigt und bei Veranstaltungen wie Hafenfesten vorgeführt.

Bei der Spendenübergabe waren auch die Jüngsten der Modellbaugruppe dabei: Benno Kadow und Emma beide 7 Jahre. Axel Kadow: „Meinem Sohn macht der Modellbau viel Freude. Die Marinekameradschaft möchte von der 1.000 € Sitte Spende gerne Elektronik bzw. Steuerungskomponenten für Ihre neuen Modellprojekte kaufen, das passt gut zu Sitte Elektrotechnik!“.

Wasserwacht DRK Eimsbüttel: Spende für nasse Einsätze

Die Mitglieder der Wasserwacht in des Deutschen Roten Kreuzes in Hamburg Eimsbüttel sind im Wasser ganz in ihrem Element: Beim Einsatz in Schwimmbädern, an Flüssen, Seen sowie am Meer retten sie nicht nur Menschenleben, sondern bilden Rettungsschwimmer aus und bringen Jung und Alt das Schwimmen bei. Der Sanitätsdienst an Land und auf dem Wasser sowie der Katastrophenschutz gehört zu den Hauptaufgaben der ehrenamtlichen Helfer.

„Als Hamburger Jung hat mich die Arbeit der Wasserwacht schon früh begleitet und beeindruckt. Bereits seit 1997 stehe ich mit dem Team in Eimsbüttel und besonders mit dem Wasserwacht-Fachdienstleiter Andreas Hoheisel in Kontakt und freue mich riesig, dass ich den Zuschlag für die Spendenidee bekam!“, so Hans-Peter Hohmann. „Als Mitarbeiter bei Sitte Schiffsinstallationen war es für mich selbstverständlich, einen Spendenvorschlag einzureichen, der etwas mit Wasser zu tun hat!“.

Hans-Peter Hohmann hatte im Rahmen der Sitte Jubiläumsaktion „50 Jahre Sitte – 50 Projekte à 1.000 €“ den Zuschlag zu seiner Spendenidee erhalten.


Doppelt gut: Medizinische Hochschule Hannover

Als die Sitte Kolleginnen Christa Dobrunz (Niederlassung Hannover) und Kerstin Pannwitz (Brink Schaltanlagen) von der Sitte Spendenaktion hörten, hatten beide den gleichen Gedanken: Die MHH, die Medizinische Hochschule Hannover, sollte mit einer 1.000 € Spende beglückt werden. Kerstin Pannwitz: „Ich lag 2018 selbst im MHH und habe alles gut überstanden. Bei meinen Spaziergängen dort fiel mir die Kinderklinik auf. Ich schlug den Verein für krebskranke Kinder im MHH als Spendenidee vor!“.

Christa Dobrunz reichte ihre Spendenidee für die Kinderstation der Medizinischen Hochschule ein – und beide erhielten den Zuschlag von Dr. Bernd Sitte. „Das sind doch beides wichtige Herzenswünsche – da spenden wir gerne!“. So fuhr er gemeinsam mit Kerstin Pannwitz und Christa Dobrunz zur Spendenübergabe. Prof. Dr. med. Baumann und Frau Prof. Hansen von der Station für lungenkranke Kinder und Elke Werth vom Verein für krebskranke Kinder Hannover e. V. freuten sich über die beiden Spenden, mit denen nun die Kinderklinik verschönert wird, um es den kleinen Patienten ein wenig leichter zu machen während ihres Aufenthaltes dort.

Neues Gokart für das Landhaus Querum

Das Landhaus Querum liegt in wunderschöner Lage in den Braunschweiger Schunterauen. Hier arbeitet eine Freundin der Sitte Bewerbermanagerin Franziska Rießner. So hat Franziska von dem Wohnprojekt für Kinder- und Jugendwohngruppen, das sich an Menschen mit geistigen Behinderungen im Landhaus Querum richtet, erfahren.

„Als Sitte die 50 x 1000 € Spendenaktion ausschrieb, dachte ich sofort an die die Arbeit des Landhauses, das zur Stiftung Neuerkerode gehört. Ich reichte die Spendenidee ein – und bekam den Zuschlag!“, freut sich Franziska Rießner.

Zusammen mit dem Sitte Regionalleiter Ingo von Hübbenet fuhr sie nach Braunschweig, um die Spende offiziell zu übergeben. Hausleiterin Uta Siegling freute sich, denn ein großer Wunsch wurde damit umgesetzt: Endlich konnte ein XXL-Gokart angeschafft werden!

Nun hoffen wir, dass die Neuanschaffung auch schnellstens ausgeliefert wird, denn die Kinder sind schon ganz aufgeregt – schließlich kann man mit dem neuen Gokart nicht nur fahren, sondern mit der Ladeschaufel auch wichtige Dinge transportieren oder den Garten verschönern…

Regenbogenland: Aus Kindern werden Piraten

Die evangelische Kindertagesstätte Regenbogenland in Bokel (Beverstedt) plant bereits seit längerem die Anschaffung einer Abenteuer-Kletter-Installation aus Holz in Form eines Piratenschiffs. Die Kinder verbringen einen Großteil des Tages auf dem großzügigen Außengelände, dem bislang noch ein anspruchsvolles Klettergerüst fehlt.

Die Kinder haben schon genaue Pläne für ihre Abenteuer als Piraten und auch die Planung für den Bau des Spielschiffs ist bereits abgeschlossen. Nur die Finanzierung ist so eine Sache…

Da kam die Spende von Sitte im Rahmen der 50 Jahre – 50 Projekte à 1.000 € gerade richtig. Projektpate und Werkstattleiter der Sitte Schaltanlagen, Adrian Schnaars, hört sich die Wünsche seiner kleinen Piratin Ida bereits seit 2 Jahren an. Seine Tochter ist nun bereits sechs Jahre alt und kommt nach den Sommerferien in die Schule. Da müssen sich die Piratenschiffbauer und die weiteren Sponsoren beeilen, damit Ida noch in den Genuss ihrer Piratenabenteuer kommt…


Tierasyl Heimatlos: Hope und Hummel gerettet

Sandra Krüger, eine Mitarbeiterin aus der Abteilung Energietechnik, schlug eine Spende für das Tierasyl Heimatlos in Wittstedt vor – und bekam promt den Zuschlag.

Die Freude und die Erleichterung war riesig. Die Tierheim-Leiterin Claudia Schröder erzählt: „Wir bekamen kürzlich sieben Golden Retriever und Labrabor-Welpen aus einem dubiosen Parkplatz-Verkauf. Die viel zu jungen Welpen waren schwer krank, nach ein paar Tagen mussten die ersten in die Tierklinik. Wir hatten insgesamt vier Tiere in der Klinik, ein Welpe verstarb bereits auf der Fahrt dort hin. Es haben nur zwei Tiere überlebt… Sie können sich vorstellen, dass wir imense Tierarztkosten hatten. Da hat uns die Sitte Spende sehr geholfen!“

Labbihündin Hummel und Golden Retriever Rüde Hope haben sich in die Herzen der Tierpfleger geschlichen und wurden beide adoptiert. Die beiden waren bei der Spendenübergabe putzmunter und Hummel bedankte sich bei Sitte-Mitarbeiterin Sandra Krüger mit einem dicken Küsschen. „Ich freue mich so, dass die beiden es geschafft haben und unsere Firma einen kleinen Teil dazu beitragen konnte!“, so die begeisterte Mitarbeiterin.

Hannover:
Zukunft für Wisente

Auf Wunsch des Brink-Geschäftsführers Oliver Lichtblau überreichte Dr. Bernd Sitte eine 1.000 € Spende an den Förderverein des Wisentgeheges und der Jagdschau in Springe. Der Förderverein Freunde des Wisentgehege und der Jagdschau Springe sagt „danke“.

Das Wisentgehege wurde 1928 gegründet, um den Wisent, Europas größtes Säugetier vor dem Aussterben zu retten. Es gab nur noch 54 Tiere in Menschenhand. In freier Wildbahn waren alle Bestände erloschen. Genau 350 Wisente sind bis heute in Springe geboren. Das Wisentgehege hat damit erheblich zum bisherigen Überleben der Art beigetragen.

Der Wisent ist ein letzter Vertreter der Wildrindarten des europäischen Kontinents. Er ist zugleich auch das größte Tier Europas. Der Wisent lässt sich leicht mit dem Auerochsen, dem Stammvater des Hausrindes, und mit dem amerikanischen Bison (oder Büffel) verwechseln.

In den letzten Jahren hat sich der Verein an diversen Wiederansiedlungen in Russland, Rumänien, Bukgarien und Polen beteiligt.


Tischtennis-Spende:
Teutonia Stapelmoor

Holger Männing vom Bewerbermanagement reichte den Vorschlag ein, die Spende an die Tischtennissparte des SV Teutonia Stapelmoor zu richten.

Der Abteilungsleiter der Tischtennissparte Jan Klaaßen und sein Vertreter Enno Wallenstein haben sich sehr über die Spende gefreut und sprachen bei einem Treffen auf der Sportanlage ein großes Dankeschön an den geschäftsführenden Gesellschafter der Sitte Unternehmensgruppe Dr. Bernd Sitte aus. Ebenfalls ging ein Dank an Holger Männing als Ideengeber und an Rieke Männing als Bindeglied, die aktiv in der Abteilung spielt. Für die Spende sollen neue Tischtennisplatten angeschafft werden.

„Bei der regen Beteiligung der Tischtennissparte in Stapelmoor bleibt ein Verschleiß des Materials leider nicht aus“, so Jan Klaaßen. Letzte Saison gingen  die Teutonen mit 12 Herren-, 1 Jugend- und 2 Schülermannschaften an den Start. Neben dem Punktspielbetrieb werden jährlich Turniere für Jedermann angeboten.

Foto v.l.n.r: Rieke Männing , Spendenpate Holger Männing, Dr. Bernd Sitte, Abteilungsleiter Jan Klaaßen, 1. Vorsitzender Herbert Waltemathe


Spende für die Rettungshunde OHZ

Die Rettungshundestaffel in Osterholz-Scharmbeck ist mit 33 aktiven Mitgliedern an 365 Tagen im Jahr auf Abruf bereit, vermisste Personen zu finden. Das Team arbeitet und finanziert sich komplett ehrenamtlich und leistet großartige Arbeit. Allein 2020 wurden die Rettungshunde-Teams zu 40 Einsätzen gerufen. Dieses Engagement zu fördern war eine Herzensangelegenheit für Sandra Westphal, die Spendenpatin dieser Sitte Jubiläumsspende. „Für die 1.000 € werden wir neue Ausrüstungsgegenstände kaufen!“, freut sich Kassenwart Jürgen Busch.

Das Team arbeitet mit neuster Technik: Die Suchhunde in der Flächensuche sind mit einem GPS-Sender ausgestattet. Sie suchen damit Gebiete bis zu 60.000 m² ab. So fanden die Rettungshunde zum Beispiel den kleinen Jungen wieder, der keine Lust auf den Spüldienst hatte und sich versteckte. Oder die dementen Personen, von denen der ein oder andere schon mehrmals allein unterwegs war und wieder gefunden wurde. „Es ist sehr wichtig, eine so wertvolle Arbeit zu unterstützen. Die Einsätze sind oft sehr hart und die Mensch-Hund-Teams gehen an ihre Grenzen. Da wollten wir ein wenig finanzielle Last nehmen und unsere Hochachtung aussprechen!“, so Sandra Westphal.

Kindertagesstätte Brillit, Gnarrenburg

Mit einer persönlichen Überraschung bedankten sich die Kinder der Kindertagesstätte Brillit. Für die Spende wurden neue Spielgeräte angeschafft.


Tierheim Bremen: Jeder kann etwas tun

“Ich möchte mich für die Annahme meines Spendenvorschlages bedanken. Meine Spende geht an das Bremer Tierheim, mit dem ich aufgrund meiner Hunde, die ab und zu meinten, allein spazieren gehen zu wollen und dann im Tierheim landeten, zu tun hatte. Ich musste sie natürlich jedesmal auslösen.

Aber ich möchte gar nicht großartig über die Arbeit eines Tierheims berichten, das ist allen klar. Vielmehr möchte ich darauf hinweisen, dass die Tiere unsere Unterstützung brauchen, jeder kann etwas tun, damit Missstände beseitigt werden. Es passieren so grausame Dinge mit Tieren, Welpenhandel, Nutztiertransporte, Versuchslabore und so weiter. Jeder hat schon davon gelesen und war auch sicher im ersten Moment geschockt. Aber dieser Schock ist beim nächsten Artikel oft vergessen. Ich würde mir wünschen, dass sich mehr Menschen für Tiere und die Umwelt interessieren und einsetzen und auch mal eine Petition unterschreiben. Oft wird gesagt, ach soone Petition bringt doch nichts, doch, wenn wirklich genug Leute mitmachen, kann man auf diesem Wege etwas bewegen. Es sind manchmal nur wenige Minuten, die aber viel in Bewegung setzen können!”, so Susanne Kirsch, Teamassistentin Sitte Service Bremen.