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Der im Mai neu gegründete Sitte Arbeitskreis LNG und Wasserstoff startet durch mit einem hoch-komplexen Thema. Denn mit der Neuorientierung der Bundesregierung auf Wasserstoff als Energieträger muss in Deutschland nicht nur das physische Netzwerk rund um Erzeugung, Transport und Vermarktung entstehen, sondern auch die Herausforderung zum Umbau des Energiesektors gemeistert werden, die ein Netzwerk aus starken Partnern braucht. „Innerhalb der Sitte Unternehmensgruppe sind unsere Spezialisten in einem Arbeitskreis aktiv.  Aber auch die Verknüpfung zu anderen Unternehmen ist hier von enormer Bedeutung. Wir schaffen wir schon jetzt Netzwerke für die Zukunft und analysieren Qualifizierungsbedarf für unsere Mitarbeiter beziehungsweise Qualifikationsprofile für Bewerber.“, so Arbeitskreis-Leiter Thomas Tönjes.  „So ist LNG und H2 zwar ein vollkommen neues Marktsegment und doch zu einem großen Teil durch unsere langjährige Erfahrung im Öl und Gas- sowie Kraftwerksbereich gar nicht so fremd wie man auf den ersten Blick vermutet.“

Aktuell nehmen die 12 Teilnehmer des Sitte Arbeitskreises an verschiedenen Aktionen rund um die Wasserstofftage Nord West teil. Zuletzt am 24. Juni in Berne unter dem Motto „Champagner der Energiewende oder hartes Brot?“ – Über die großen und kleinen Tücken in Wasserstoffprojekten und wie man sie überwindet“ und am 28.  Juni in Oldenburg unter dem Thema „HyWays for Future“.

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Der Energiebedarf über LNG und Wasserstoff ist aktuell in aller Munde und hochpolitisch.

Die Firma Sitte beschäftigt das Thema schon längere Zeit. So haben wir z.B. bereits 2015 bei der E-Installation der Helgolandfähre Erfahrungen mit LNG gesammelt.

Am 24. Mai lud Regionalleiter Martin Brinkmann ein zum Kickoffmeeting „Sitte Arbeitskreis LNG + Wasserstoff“. Teilgenommen haben 12 Sitte Niederlassungsleiter, die aktuelle LNG+H2 Projekte aus ihren Regionen vorstellten.

„Es wurde allen Teilnehmern sehr deutlich, dass in den nächsten Jahren riesige Investitionen von mehreren Mrd. Euro in den Regionen umgesetzt werden. Eine super Perspektive und Herausforderung für uns. Ziel wird es nicht sein, komplexe Aufträge autark abwickeln zu können. Vielmehr geht es darum, uns auf die Anforderungen unserer Kunden im Elektrobereich einzustellen.“, so Martin Brinkmann.

Der Arbeitskreis stellt sich Fragen: Welche Zusatzqualifizierungen benötigen z.B. unsere Elektriker/innen? Werden spezielle Materialien eingesetzt? Wann werden welche Kapazitäten benötigt? Wer hat welche Projekte im Auftrag?

Über diese Fragen und deren Lösungen sowie weitere Projektdetails tauschen sich die Teilnehmer nun regelmäßig aus. Das nächste Treffen ist bereits in einem Monat geplant.

„Durch das Mitwirken mehrerer Niederlassungen werden wir schneller und mehr Informationen sammeln, als wenn sich nur eine einzelne Niederlassung um das Thema kümmert. Die Leitung des Arbeitskreises haben Thomas Tönjes NL WHV und Willy Hentschel AL Engineering übernommen. So sind wir für unsere Kunden bestens aufgestellt!“, so Martin Brinkmann.

Das Team (v.l.n.r.): Martin Brinkmann, Jens Abert, Willy Hentschel, Michael Kahl-Meißner, Andreas Walker, David Kükelhahn, Thomas Reinhard, Thomas Tönjes, Frank-Christian Lehmann, Matthias Dirr, Günter Wahlers und Jan Taistra.

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Am 2. Juni 2022 feierte Katrin Vaskó ihren Ehrentag in der Niederlassung Dresden. Niederlassungsleiter Daniel Böhme ist froh und dankbar: „Meine Katrin und ich arbeiten sehr vertrauensvoll seit einigen Jahren zusammen. Ich kann mich immer auf sie verlassen und wir sind ein tolles Team!“, freut sich der Chef über die Zusammenarbeit. Dabei hatte er zeitweilig nicht nur die Geschicke der Dresdener Niederlassung zu leiten, sondern kümmerte sich auch um die Niederlassung Chemnitz. „Gerade in dieser Zeit hat Katrin mich noch mehr unterstützt als sonst und mir vieles abgenommen, um das ich mich sonst selbst gekümmert hätte. Ich glaube, diese Zeit hat unser kleines Team noch mehr zusammengeschweißt. Danke dafür, liebe Katrin!“.

Auch Regionalleiter Ingo von Hübbenet reiste zur Gratulationsfeier aus Berlin an und brachte sogar einen selbstgebackenen Jubiläumskuchen mit: „Ich freue mich schon auf das nächste Jubiläum mit Katrin Vaskó!“, so Ingo von Hübbenet.

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„Wie schnell die Zeit doch vergeht …“ – eine Feststellung, die wir alle machen.

Nach über 26 Jahren erfolgreicher Arbeit in der Niederlassung Berlin wurde Hartmut Lange durch die Regional- und Niederlassungsleitung am 21.03.2022 in seinen wohl verdienten Ruhestand verabschiedet. Herr Lange berichtete über spannende Einsätze im In- und Ausland, über Arbeitszeiten, die heute nicht mehr zulässig sind und nicht zuletzt über in den Jahren wiederholt wechselnde Chefs und Standorte der Niederlassung Berlin.

„Es ist viel passiert in den vielen Jahren hier. Sitte war immer ein Arbeitgeber, der zuverlässig den Lohn bezahlt und sich um seine Mitarbeiter gekümmert hat. Wenn es „Sorgen“ gab, stand immer ein Ansprechpartner zur Verfügung, der aufmerksam zugehört, nach Lösungen gesucht und fast immer welche gefunden hat. Auch als sich in den letzten Jahren seine gesundheitlichen Probleme häuften, wurden für mich Einsätze gefunden, die dem fortschreitenden Alter gerecht wurden. Dafür bin ich sehr dankbar.“, so Hartmut Lange.

Ingo von Hübbenet und Jens Glatzel bedankten sich bei Herrn Lange für ein gutes Vierteljahrhundert treuer und loyaler Zusammenarbeit und wünschten für den kommenden Lebensabschnittalles Gute. Vor allem die notwendige Gesundheit, das Rentnerleben in vollen Zügen genießen zu können. Herzlichen Glückwunsch, Hartmut Lange!

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Die Schnellladesäule Terra 360 vom schwedisch-schweizerischen Elektrokonzern ABB ist aktuell die schnellste Ladesäule der Welt (*laut Herstellerangabe). Bis zu 360 kW liefert sie in die Fahrzeugakkus. Damit können 500 km Fahrleistung in weniger als 15 Minuten geladen werden – schneller geht es nicht. Gleichzeitig können vier Fahrzeuge aufgeladen werden.

Das Team der Sitte Energietechnik hatte letzte Woche die Ehre, die weltweit erste Terra 360 Ladesäule mit der Seriennummer 0001 in Schermbeck bei einem großen deutschen Mineralölanbieter zu installieren und an die Trafostation und das Tankstellensystem anzuschließen. Damit kann die schnellste Ladesäule der Welt* demnächst in Betrieb genommen werden. Im Auftrag des Sitte Partners Adler Smart Solutions wurde das Sitte Team speziell auf die Anforderungen der Terra 360 und der Details auf den Tankstationen geschult. Die Schermbecker Ladesäule wurde als erste in einem Paket von 26 Ladestationen für 2022 fertiggestellt. In den nächsten zwei Jahren folgen weitere ABB Terra 360 Ladestationen im selben Tankstellennetz für Nord- und Mitteldeutschland. „Durch das Know-how von Projektleiter Roland Claus und den Elektro-Spezialisten Frank Ahrens und Lars Mittlmejer konnten wir die Säule nicht nur anschließen, sondern auch Prozessoptimierung betreiben. So steht die Zukunft der Schnellladung direkt vor der Tür!“, so Vertriebsleiter Oliver Tödter.

v.l.n.r.: Frank Ahrens, Lars Mittlmejer und Roland Claus.

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Am 16.02.2022 verstarb plötzlich und unerwartet, im Alter von 63 Jahren,

unser geschätzter Kollege und Freund Uwe Behnen.

Uwe gehörte seit 22 Jahren zu unserem Team in Papenburg

und hat uns in unzähligen Projekten immer zuverlässig unterstützt.

Wir werden Uwe stets in guter Erinnerung behalten.

In stiller Trauer,

die Geschäftsführung, Belegschaft und das Team aus Papenburg

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In der Niederlassung Wilhelmshaven ging es am 10. Februar steil hinauf: Acht Mitarbeiter nahmen an einer Hubbühnenschulung teil. Im Rahmen der Sitte Qualifizierungsmaßnahmen wird diese Schulung nicht nur als Erstschulung, sondern regelmäßig nach fünf Jahren auch als Wiederholungsschulung zur Auffrischung bzw. Schulung auf neue Hebebühnenmodelle angeboten. Die Partnerfirma Ulferts führte die Schulung durch und stellte die Exponate aus dem firmeneigenen Maschinenpark zur Verfügung.

Zunächst stand der theoretische Teil im Vordergrund: Verwendungszweck der Hubarbeitsbühne, Check der Hubarbeitsbühne, sichere Aufstellung, PSAgA, Rettung bei Versagen der Technik, Bedienung vom Boden aus zur Rettung verletzter Personen im Korb, Rechtliches und mögliche Gefahren wurden hier thematisiert.

Im Praxisteil schauten alle gebannt in den Himmel: Der Wind war recht frisch, dunkle Regenwolken zogen im Hintergrund auf. Doch schließlich spielte das Wetter mit und so wurde dann an und auf der 32 m LKW-Bühne geübt. „Alle Teilnehmer haben den Test bestanden und dürfen nun Hubbühnen aller Art bedienen!“, freut sich Niederlassungsleiter Thomas Tönjes, „Eine Einweisung des Hubarbeitsbühnenbetreibers vor Ort ist trotzdem verpflichtend!“, mahnt er. Neben den Zertifikaten, die den Teilnehmern die Erfüllung aller relevanten Berufsgenossenschafts-Vorgaben nach DGUV 308-008 bescheinigen, erhielten alle Teilnehmer auch eine OperatorCARD, sozusagen den „Hebebühnen-Führerschein“.

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Die Externenprüfung nach § 43 Abs. 2 Berufsbildungsgesetz (BBiG) in Verbindung mit der Prüfungsordnung der IHK bietet erfahrenen Berufspraktikern die Chance, einen anerkannten Berufsabschluss zu erhalten, ohne vorab eine Ausbildung absolviert zu haben. In der Niederlassung Hamburg hat nun erstmalig ein Mitarbeiter diese Prüfung erfolgreich absolviert: Der 34-jährige Wajdi Naser arbeitete drei Jahre lang als Elektrohelfer, weil seine Ausbildung als Elektriker aus Palästina in Deutschland nicht anerkannt wurde. 11 Jahre hatte er in Palästina bereits als Elektriker gearbeitet, bevor er 2019 zu Sitte kam. Niederlassungsleiter Peter Schubert: „Wir freuen uns, dass Herr Naser nun endlich schriftlich hat, was er schon lange kann. Sitte hat ihn bei der Externenprüfung unterstützt und nun bekommt er seinen neuen Arbeitsvertrag als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik.“

Die Anforderungen in der Externenprüfung sind identisch mit denen, die an Auszubildende des jeweiligen Berufs gestellt werden. Die Prüfungen haben theoretische und fachpraktische Anteile und werden in der Regel gemeinsam mit den Auszubildenden abgelegt. Personen, die die Externenprüfung ablegen wollen, müssen eine längere Berufstätigkeit in dem Beruf nachweisen, in dem sie die Prüfung ablegen möchten.

Wajdi Naser (links im Bild) hat nun seinen Gesellenbrief und das Prüfungszeugnis in der Tasche und startet seine Karriere bei Sitte so richtig durch. Herzlichen Glückwunsch!

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Am 4. Februar fand in der Sitte Niederlassung Leer erstmalig eine Weiterbildung für Elektrofachkräfte statt, die durch den ehemaligen Niederlassungsleiter Oldenburg, Michael Kahl-Meißner, ausgearbeitet und umgesetzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Schulung als Erst- sowie Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte. „Diese Schulung haben wir sonst durch einen externen Anbieter durchführen lassen!“, so Michael Kahl-Meißner, „Nun machen wir das selbst: Das bringt uns genügend Flexibilität und schnelle Schulungsbreite innerhalb der kompletten Sitte Unternehmensgruppe!“.

Die Schulungsunterlagen sowie eine abschließende Prüfung für diese eintägige Veranstaltung hatte Michael Kahl-Meißner in den letzten Wochen intensiv ausgearbeitet. Vor kurzem fand eine interne „Test“-Schulung statt, an der der Leiter der Arbeitssicherheit Jürgen Edelhagen, Thomas Tönjes (Niederlassungsleiter in Wilhelmshaven), Günter Wahlers (Niederlassungsleiter Bremen und Sitte Schulungsleiter) und Martin Brinkmann (Regionalleiter Nord-West, Leiter Schiff/Offshore) teilgenommen hatten. Natürlich hatte das Test-Team gut aufgepasst und die Prüfung bestanden.

Basis der Schulung bildet die Unterweisungspflicht laut dem deutschen bzw. europäischen Arbeitsschutzgesetz und das Regelwerk der DGUV. Die Statistik sagt, dass auch erfahrene, langjährige Elektrofachkräfte eben durch ihre Erfahrung und Routine in Stromunfälle verwickelt werden. Diese Schulung wird mit einer bestandenen Prüfung beendet, die den Teilnehmern nicht nur ein Zertifikat beschert, sondern auch die Sicherheit gibt, die Theorie einmal mehr trainiert zu haben. „Die Schulung am Freitag haben wir als kombinierte Präsenz- und Onlineweiterbildung durchgeführt. Vier Sitte Mitarbeiter (aus den Niederlassungen Papenburg, Leer und online zugeschaltet aus Rostock) haben teilgenommen und natürlich auch bestanden!“, freut sich Michael Kahl-Meißner. Nun ist bereits die nächste Veranstaltung in Planung.

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Am 11. Januar haben 16 Umschüler in Leer ihre Abschlussprüfung zum Industrieelektriker (m/w/d) bestanden. Sie schafften in nur 16 Monaten eine beispiellose Umschulung bei dem BNW (Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft) in Leer, wobei die Sitte Unternehmensgruppe mit guten Argumenten begeisterte: Allen Absolventen wurde eine Garantie für ein unbefristetes Jobangebot gemacht, dazu half Sitte bei den Praktika für die Teilnehmer.

Am Freitag war nun der große Tag für die Absolventen, die im BNW ihre Zeugnisse bekamen. Dazu wird es am 23. Januar einen großen Bericht im Sonntagsreport geben. Neun „frischinstallierte“ Industrieelektriker starten nun in der Sitte Unternehmensgruppe durch. „Wir bieten eine planbare berufliche Zukunft mit vielen Weiterbildungsmöglichkeiten!“, so Niederlassungsleiter Andreas Walker.

Herzlich willkommen im Unternehmen hieß die „Neuen“ auch der Leiter Bewerbungsmanagement Michael Forstreuter, der eigens aus Bremen angereist war. „Durch die Insolvenz des früheren Arbeitgebers brach den Teilnehmern nicht nur ihre Arbeit, sondern ihre Lebensplanung weg. Sitte hat Perspektiven geschaffen – wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit der Arbeitsagentur und dem BNW den Menschen eine Zukunftschance geben durften! Unsere Niederlassungen in Leer, Papenburg und Wilhelmshaven haben die ehemaligen Teilnehmer eingestellt.“, so Michael Forstreuter, „Wir wollen dieses erfolgreiche Pilotprojekt gerne auch in anderen Regionen realisieren“.

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