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In Bremen Mittelsbüren hat die Rostocker  APEX Group den Grundstein für eines der größten industriellen Wasserstoffprojekte Europas gelegt: Das Gemeinschaftsprojekt hyBit – Hydrogen for Bremen’s industrial transformation der Energieversorger swb AG und EWE AG sowie dem Stahlwerk ArcelorMittal Bremen soll die CO2-Emissionen der Stahlproduktion in Bremen massiv reduzieren. Die 10 MW-Anlage soll Mitte 2024 in Betrieb gehen und zunächst rund 1500 t Wasserstoff pro Jahr produzieren.

HyBit steht für Hydrogen for Bremens industrial transformation und leitet den Einstieg in die Dekarbonisierung der Stahlproduktion in Bremen ein. Ziel von HyBit ist es, am swb-Kraftwerksstandort Bremen Mittelsbüren durch den Elektrolyseur mittels Elektrolyse grünen Wasserstoff herzustellen. Genutzt wird dieser hauptsächlich für die Roheisenerzeugung und die Verarbeitung im Stahlwerk von ArcelorMittal. Zudem kann ein Teil des produzierten Wasserstoffs flexibel per LKW an weitere Einsatzorte, wie z. B. Wasserstofftankstellen, transportiert werden.

Die 10 Megawatt-Anlage soll Mitte 2024 in Betrieb gehen und wird dann zunächst rund 1.500 Tonnen Wasserstoff pro Jahr produzieren. Die Produktionsmengen werden in Zukunft stufenweise erhöht. Dadurch werden rund 11.000 Tonnen CO2 eingespart. Das HyBit-Projekt umfasst ein Investitionsvolumen von rund 20 Mio. Euro. Zehn Mio. davon sind eine Förderung des Landes Bremen.

Die Firma Sitte ist verantwortlich als ausführender Partner für den maßgeblichen Teil der Elektrotechnik wie funktionsfähige Netzwerkleitungen, Versorgungsanlagen, Beleuchtung, Schaltanlagen sowie Verteilungsschränke und vieles mehr.

Die Grundsteinlegung fand statt mit EWE-Vorstandsvorsitzendem Stefan Dohler, derm Vorsitzenden der Geschäftsführung von ArcelorMittal Bremen, Reiner Blaschek, swb Vorstand Dr. Karsten Schneiker sowie APEX Group CEO Peter Rößner. Seitens der Sitte Unternehmensgruppe nahmen Dr. Bernd Sitte und Niederlassungsleiter Günter Wahlers teil.

Auch Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte, die Bürgermeisterin und Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Dr. Maike Schaefer, und die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Kristina Vogt beteiligten sich am Spatenstich.

Dr. Bernd Sitte: „Elektrotechnik ist unglaublich vielfältig. Die Energiewende wird maßgeblich getragen von all den Möglichkeiten, die uns Elektrizität bietet. Und die Umwandlung von elektrischer Energie in Wasserstoff ist eine dieser Möglichkeiten. Mit dem HyBit Projekt werden erstmals in Bremen nennenswerte Mengen grünen Wasserstoffs produziert. Wir sind stolz, bei diesem Projekt mit unserem elektrotechnischen Know-how unterstützen zu dürfen!“.

Foto v.l.n.r.: Michael Schmidt (APEX, Head of Project Execution) Dr. Bernd Sitte (Geschäftsführer Sitte Unternehmensgruppe), Günter Wahlers (Niederlassungsleitung Sitte Bremen), Peter Rößner (CEO APEX Group), Bojan Petrov (APEX COO), Tristan Kretschmer (Sales Director Europe Plug Power), Gunnar Krüger (APEX CBDO)

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In Garrel/Ost baut der Übertragungsnetzbetreiber TenneT ein neues 380-Kilovolt-Umspannwerk. Dieses verbindet zum einen eine neue Leitung und dient zum anderen als Einspeisepunkt für grünen Strom von See. Die Fertigstellung des Umspannwerks ist für Ende 2025 geplant. Mit dabei: Das Sitte Elektrotechnik Team.

Strom wird zunehmend aus erneuerbaren Energien erzeugt. Als Windkraft-Spitzenreiter nimmt das Land Niedersachsen dabei eine führende Rolle ein. Um die steigenden Strommengen auch weiterhin zuverlässig transportieren zu können, baut der Übertragungsnetzbetreiber TenneT das Höchstspannungsnetz ständig aus.

Eines der Netzausbauprojekte ist die rund 125 Kilometer lange 380-kV-Höchstspannungsleitung vom Umspannwerk Garrel/Ost bis zum Umspannwerk Cappeln/West. Die neue Leitung ersetzt die 220-kV-Bestandsleitung und bringt unter anderem grünen Strom von See zu den Verbrauchern an Land. Umspannwerke nehmen im Höchstspannungsnetz eine wichtige Funktion ein: Sie wandeln den Strom so um, dass der effiziente Transport und die sichere Versorgung gleichermaßen garantiert sind und verbinden die regionalen und überregionalen Versorgungsleitungen miteinander.

Ein dreiköpfiges Sitte Team aus wechselnden Niederlassungen war dafür zuständig, am Umspannwerk die Erdverseilung für den Blitzschutz (Erdung der Anlage) zu realisieren. Einige Kilometer Erdseil wurden durch das Sitte Team zwischen Januar und März dazu im Boden verlegt.

Sitte Mitarbeiter Frank Ahrens aus der Abteilung Energietechnik ist auf der Baustelle als DGUV Koordinator eingesetzt. Er ist erster Ansprechpartner auf dem gesamten Baustellengelände, wenn es um die Baustellenkoordination der Gewerke untereinander geht. Die wöchentliche Prüfung der Arbeitsanmeldung gehört zu seinen Hauptaufgaben und damit auch die Kontrolle und Umsetzung dieser. Ohne seine Unterweisung der Lieferanten und Besucher darf keiner die Baustelle betreten. Täglich sind ca. 50 Mitarbeiter von rund 10 Nachunternehmen auf der Baustelle unterwegs. Die Sicherheit steht stets an erster Stelle.

Die Baustromverteiler werden täglich auf ihre Funktion geprüft. Des Weiteren werden alle E-Geräte auf der Baustelle jährlich im Rahmen einer DGUV-V3 Prüfung auf ihre Funktionalität geprüft und protokolliert. „Auf einer so großen Baustelle kommen durch die vielen Gewerke im Hochbau, Tiefbau und der Elektrotechnik Hunderte Geräte zusammen. Durch die bestandene DGUV V3 Prüfung haben wir die Sicherheit, dass alle Geräte und Betriebsmittel permanent leistungsfähig sind!“, so Frank Ahrens.

Das Umspannwerk in Garrel/Ost ist nicht nur für den Weitertransport von Strom über die neue Leitung wichtig, sondern hier wird auch grüner Strom – produziert in der Nordsee – ins Netz eingespeist. Auf dem Gelände wird auch die Konverterstation für die Netzanbindung BorWin5 gebaut. Eine Konverterstation an Land ist ein wesentliches Element für die Netzanbindung von Offshore-Windparks. Der vor der Küste Niedersachsens auf See produzierte Windstrom wird als Drehstrom auf eine Konverterplattform von TenneT geleitet, dort in Gleichstrom umgewandelt und über die insgesamt 230 Kilometer (km) lange Kabeltrasse bis zur Konverterstation Garrel/Ost transportiert. Hier wird der Strom wieder in Drehstrom umgewandelt und über das neue Umspannwerk ins Höchstspannungsnetz eingespeist.

Teamleiter Pascal Meyer: „Wir sind stolz darauf, durch unsere Arbeit am Umspannwerk bei diesem zukunftsrelevanten Projekt zum grünen Strom mitarbeiten zu dürfen!“.

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Auf dem Gelände der Bremerhavener Rönner-Gruppe wird für die ägyptische Marine aktuell bereits die dritte Fregatte gebaut, inzwischen steht das Schiff kurz vor der Fertigstellung. Die Marineabteilung der Sitte Unternehmensgruppe hat hier tatkräftig mitgeholfen: Rund 14 Sitte Mitarbeiter waren durchgehend im Einsatz auf der Werft. Für alle Systeme in den Bereichen Navigation, Kommunikation und Waffen wurden die kompletten Versteckerungen und Anschlussarbeiten termingerecht realisiert. Im März wurden die Sitte Leistungen dann von höchster Stelle geprüft und für gut befunden: Auf Einladung von Marcus Rönner, dem Geschäftsführer von Stahlbau-Nord, informierte sich Dr. Bernd Sitte in Bremerhaven über den Stand der Arbeiten.

„Die meisten der roten Datenkabel dürften von Euch sein“ lobte Herr Rönner die Arbeit des Sitte Teams. Bernd Sitte zeigte sich seinerseits sehr beeindruckt von der Geschwindigkeit, mit der hier ein komplexes Schiff in wenigen Jahren von der Planung zur Fertigstellung gebracht wurde: „Das zeigt, wie viel und wie schnell man etwas erreichen kann, wenn man zielorientiert und pragmatisch vorgeht“.

Foto: mit freundlicher Genehmigung der Heinrich Rönner Gruppe

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Im Rahmen des Bremer Projektes „HyBit“ wurde die APEX Group aus Rostock-Laage beauftragt, eine der bislang größten industriellen Wasserstofferzeugungsanlagen dieser Art in Deutschland und Europa zu realisieren. Sitte Elektrotechnik ist seit Ende Dezember 2022 als ausführender Partner im Bereich der Elektrotechnik mit dabei. „HyBit“ ist ein Gemeinschaftsprojekt von EWE, swb und ArcelorMittal Bremen. Der Projektname steht für „Hydrogen for Bremen‘s industrial transformation“ und markiert den Einstieg in die Dekarbonisierung der Stahlproduktion in Bremen.

Das erste Projektziel ist, am swb-Kraftwerksstandort Bremen Mittelsbüren durch den Elektrolyseur mittels Elektrolyse pro Jahr ca. 1.500 Tonnen grünen Wasserstoff herzustellen. Genutzt wird dieser für die Roheisenerzeugung und die Verarbeitung im Stahlwerk von ArcelorMittal sowie für zukünftige Mobilitätsanwendungen. Dadurch werden pro Jahr ca. 11.000 Tonnen CO2 eingespart. Zukünftig werden die Wasserstoffproduktionsmengen stufenweise erhöht. Die Anlage soll voraussichtlich im Sommer 2024 in Betrieb gehen.

Das Sitte Team ist stolz, bei diesem wegweisenden Projekt maßgeblich beteiligt zu sein.

Foto: @Apex
APEX Elektrolyseanlage am swb-Kraftwerksstandort Bremen Mittelsbüren zur Dekarbonisierung des ArcelorMittal-Stahlwerkes.

#hybit #apex #elektrolyseanlage #

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Sitte Niederlassungstreffen der Region Nord-West trafen sich am 16. Februar im Atlantik Universum in Bremen mit allen Niederlassungs- und Abteilungsleitern, Teamleitern und Teamassistenzen:

Regionalleiter Nord-West Martin Brinkmann gab einen kurzen Rückblick auf das erfolgreiche Jahr 2022 und bedankte sich bei allen für die tolle Zusammenarbeit.

Kern der Präsentation ist die sehr gute Perspektive in der Zukunft. Die Sparte Schiffbau ist im Bereich Marine bereits heute bis in das Jahr 2030 mit Aufträgen gut ausgelastet.

Aufgrund der Ausbauziele Offshore wird auch die Offshore Abteilung in den nächsten Jahren viel zu tun haben. Dies gilt auch für die anderen Bereiche wie Industriemontagen oder unser Bereich Oil+Gas, zum dem auch die Wasserstoffgewinnung zählt. „Die größte Herausforderung wird der weitere Ausbau unserer Mannschaft sein, wir könnten gut und gerne noch 40-50 Elektriker gebrauchen“ so Martin Brinkmann.

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Mit einem dicken Dankeschön verabschiedete das Papenburger Sitte Team am Freitag ihren Kollegen Konstantin Kaucher, der nun in die Rentenzeit startet. Nach 18 Jahren als Elektro-Fachkraft hat er sich einen Namen im Team erarbeitet, mit dem alle immer gerne zusammengearbeitet haben. Seine Zuverlässigkeit und sein Engagement, sich immer wieder mit neuen Systemen und Techniken zu beschäftigen, hat ihn ausgezeichnet.

Konstantin Kaucher hat Einsätze auf allen Schiffen der Meyer Werft durchgeführt, die dort seit 2004 gebaut wurden. Schwerpunktmäßig hat er an Maschinen, Antrieben, Fahranlagen und in der Mittelspannung gearbeitet. „Schade,“, so Niederlassungsleiter Udo Heeren, nun geht wieder ein zuverlässiger Kollege, der sich nie hat aus der Ruhe bringen lassen. Der einfach immer gute Arbeit geliefert hat. Aber seine Renterzeit hat er sich wirklich voll verdient… Danke, Konstantin Kaucher!“.

Foto v.r.n.l.: Udo Heeren, Konstantin Kaucher, Andreas Heeren, Denny Voigt und Theo Breer

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Eigentlich ist er ja schon seit ein paar Jahren in Rente: IT Mitarbeiter und Fotograf Peter Kahrs. Aber so ganz konnte er sich von unserem netten Sitte Team halt doch nicht trennen und half immer noch ein paar Stunden in der Woche mit. Nun, nach fast 42 Jahren, macht Peter Kahrs Ernst und geht in „Vollzeitrente“.

Das gesamte Bramstedter Team verabschiedete sich bei einem gemeinsamen Mittagessen. Dem Sitte Herzensprojekt bleibt er als Fotograf für den Maritimen Kalender treu: Schließlich hat er nun noch mehr Zeit, auf Motivsuche zu gehen.

Es gratulieren v.r.n.l.: Bernd Sitte und Herbert Sitte. Peter Kahrs und seine Ehefrau (Mitte) freuen sich nun auf die gemeinsamen Hobbies.

 

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Der Experte für Management von Offshore-Windprojekten, die Firma Wind Multiplikator in Bremen, hat die Sitte Offshore Abteilung als einen ihrer TOP 3 Partner ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wurde von Wind Multiplikator Geschäftsführer Michael Munder-Oschimek (links im Bild) an David Kükelhahn (Sitte Leiter Abteilung Offshore und Regionalleiter West) verliehen, der sie stellvertretend für das gesamte Sitte Team am Freitag entgegennahm. In der Bewertung ging es um Arbeitssicherheit, Qualifikationsstandards der Mitarbeiter, Zuverlässigkeit und Performance. 

David Kükelhahn: „Dieses Dankeschön unseres Kunden gebe ich herzlich gerne an das Sitte Team weiter. Ich bin sehr stolz auf unser Sitte Offshore Team, das wieder einfach einen guten Job gemacht hat.“

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Verabschiedungen langjähriger Mitarbeiter sind eine traurige und glückliche Sache zugleich. Traurig, weil die Kolleginnen und Kollegen das Team verlassen. Glücklich, weil es nicht selbstverständlich ist, solch wertvolle Menschen im Team gehabt zu haben.

Wie in der letzten Woche in der Sitte Niederlassung Papenburg:

Dort wurde der Kollege Burkhard Emeling nach 20 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

2002 startete Burkhard in der Niederlassung Hannover, wo er 5 Jahre blieb. Aufgrund diverser Einsätze auf der Meyer Werft, wechselte er schließlich zur Niederlassung Papenburg, wo er eine zweite Heimat fand. Schwerpunktmäßig arbeitete Burkhard an der Elektroinstallation unzähliger Schiffsneubauten der Meyer Werft.

 „So eine Abschiedsfeier fällt schon schwer. Er ist ein sehr guter, zuverlässiger und treuer Mitarbeiter, der viel mit uns zusammen erlebt hat. Er hinterlässt eine Lücke in unserem Team“, so Niederlassungsleiter Udo Heeren.

Natürlich freuen wir uns auch für ihn, dass er es geschafft hat und nun eine wohlverdiente neue Lebensphase in seiner alten Heimat Brandenburg einleiten kann.

Danke, Burkhard Emeling!

v.l.n.r.: Andreas Heeren, Denny Voigt, Burkhard Emeling, Udo Heeren

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Am 09. Dezember 2022 hat die Sitte Elektrotechnik Gruppe dem Rasen- und Wassersportverein Essen-Dellwig 1925 e. V. eine Weihnachtsspende in Höhe von 10.000,00 € überreicht. Damit kann der Verein weitere Maßnahme seiner Vision zur nachhaltigen Sportstätte ergreifen.

Das Freibad Dellwig, im Volksmund „Hesse“ genannt, ist ein richtiges Familienbad. Es gibt zwei beheizbare Becken, ein Schwimmer- und ein Nichtschwimmerbecken neben einer großen Liegewiese. Dass das Freibad unter dem allgemeinen Energiekostendruck zu kämpfen hat, ist klar. Daher arbeitet der Verein schon seit mehreren Jahren an der Umsetzung von energiesparenden Maßnahmen, u.a. wird im kommenden Jahr eine Beckenabdeckung und eine große PV-Anlage installiert, um die Kosten möglichst gering zu halten. „Da kommt die Spende der Sitte Elektrotechnik Unternehmensgruppe wie gerufen!“, freut sich Vorstandsmitglied und Manager Josha Westkamp.

Geschäftsführer Dr. Bernd Sitte ist für die Spendenübergabe extra aus Hagen im Bremischen angereist. „Statt der üblichen Weihnachtspräsente an Geschäftspartner haben wir seit langen Jahren die Tradition, eine sinnvolle Spende zu verschenken! Gerade als elektrotechnischer Betrieb liegt uns das Thema Nachhaltigkeit sehr am Herzen“. Sitte Niederlassungsleiter Florian Grundmann aus Oberhausen schlug das Hesse-Projekt vor und traf auf einen Nerv: „Schwimmen lernen ist so wichtig für die Kinder und im Ruhrgebiet entsprechende Freizeitangebote zu haben begrüßen die Familien sehr!“.

Die Spende im Namen des Freibades nahmen Vorstandsmitglied Josha Westkamp und Thomas Hobert entgegen. „Wir werden mit der Spende eine ressourcenschonende Lichtsteuerung in unser Sport- und Gesundheitszentrums installieren!“, freute sich das Vereinsteam.

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